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Bausenatorin Petra Kahlfeldt erteilt dem Hochhausprojekt in der geplanten Form eine klare Absage
8. Oktober 2023
Bausenatorin Petra Kahlfeldt erteilt dem Hochhausprojekt eine Absage
Bausenatorin Petra Kahlfeldt hat in der Berliner Morgenpost vom 7.10.2023 dem Hochhausprojekt in der geplanten Form eine klare Absage erteilt. Sie verweist auf das Berliner Hochhausleitbild und den Denkmalschutz. In der derzeitig geplanten Form dürfte das Projekt somit nicht umgesetzt werden. Baustadtrat Cornelius Bechtler hatte dem „Eldenaer 4 Zero“ bei Amtseintritt bereits nur nur geringe Chancen eingeräumt. Ein voller Erfolg für die Bürgerinitiative.
Auf Einladung des CDU-Abgeordneten David Paul ist es Anfang Juli 2023 zu einem Treffen zwischen Investor, Bürgerinitiative und einigen ausgewählten Anwohnern gekommen. Es wurde sehr kontrovers diskutiert und unsere Befürchtungen haben sich bestätigt.
Nachdem der Investor Ende August sein Bauprojekt im Ausschusses für Stadtentwicklung vorgestellt hat, haben wir zu allen Mitgliedern des Ausschusses Kontakt aufgenommen. Roland Schröder von der SPD hat uns sofort in sein Büro eingeladen. Er teilt unsere Bedenken gegen das Projekt und wir konnten uns intensiv zu dem Thema austauschen. Während die SPD Pankow sich deutlich gegen das Projekt stellt, fehlen von den anderen Parteien leider bisher klare Aussagen. Abgebildete Personen: Roland Schröder von der SPD mit Jürgen Wedel, Thomas Bohlmann und Isabel Wegner von der Bürgerinitiative Eldenaer Höfe 4 Zero.
Landesdenkmalamt Berlin und Untere Denkmalschutzbehörde Pankow stellen sich gegen eine Bebauung.
Zweimal im Jahr organisieren die Bewohner der Eldenaer Höfe einen Flohmarkt.
Die Bewohner der Eldenaer Höfe haben auf eigene Kosten Baumbeutel für über 52 Bäume beschafft. Diese werden mittlerweile durch das Grünflächenamt in unregelmäßigen Abständen befüllt. Während in anderen Kiezen Bürger und Bezirk eng zusammenarbeiten, wenn es um die Bewässerung der Stadtbäume geht, hat sich der Bezirk Pankow bisher leider nicht als kooperativ erwiesen. Das ist verwunderlich zumal in anderem Zusammenhang einem privaten Investor auf öffentlichem Grund genehmigt wurde, eine Zisterne zu bauen. Wir fragen uns, woran liegt das - wird hier mit zweierlei Maß gemessen?